Nach wegfall des Gemeindebriefes Almrich / Flemmingen,
finden Sie hier immer den gemeinsamen Gemeindebrief
Almrich und seine Kirche
Der Ort hieß eigentlich Altenburg, jedoch hat sich die volkstümliche
Bezeichnung "Almrich" inzwischen offiziell eingebürgert. Seit 1965 heißt
auch die Kirchengemeinde so. Der Ort wird vielleicht schon 1010
beschrieben, eindeutig aber 1140 urkundlich erwähnt. Das Kastell, das
dem Ort den Namen gab, wurde im 12.Jahrhundert aufgegeben, da es eine
Konkurrenz zur Naumburger Burg darstellte.
Der Patron der Kirche
Die Kirche ist vielleicht in Abhängigkeit zum Naumburger Kloster
St.Georg dem gleichnamigen römischen Soldaten geweiht, der hingerichtet
wurde, weil er vor seinem Kaiser Diokletian für die gerechte Behandlung
der Christen eintrat. In der Legende ist Georg der Drachentöter, der
seinen Lohn für die Familien der Opfer des Drachens gab.
Geschichte und Ausstattung
Es handelt sich ursprünglich um eine gotische Kirche mit dem Turm über
dem Altarraum. Der Unterbau des Turms einschließlich des Chorbogens ist
noch aus dieser Zeit erhalten.
1739 wurde das Kirchenschiff und das Glockengeschoß des Turms mit der
"welschen Haube" neu gebaut. Aus dieser Zeit stammen wohl auch der
Kanzelaltar und die Orgel.
1898 wurde die Kirche umfassend instandgesetzt. Nun kamen auch die
Stützpfeiler an die Außenseite. 1997/98 wurde die Turmhaube umfassend
saniert. Im Jahre 2001 wurde der Dachstuhl repariert und das Dach neu
eingedeckt.
Die Kirche besitzt zwei Glocken aus den Jahren 1786 und 1925. Das Becken
des Taufstein stammt aus Gernstädt (wohl 16.Jahrhundert).
2009
2009
2009
1966
1966
1966
1966
1966
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
NTB 25.10.2005
Der Hallenser Orgelbauer Thorsten Zimmermann reinigt und repariert derzeit die
Ladegastorgel in der Almricher Kirche. Seit Anfang Oktober wurden Klaviatur und
die Windanlage ausgebessert sowie ein neues elektrisches Gebläse eingebaut. Die
Zinn - Prospektpfeifen erhielten eine frische Lackierung, danach wurden sie
eingebaut. Im Gottesdienst am Sonntag wird die Orgel wieder zu hören sein -
allerdings ohne vier große Pedalpfeifen, da diese vom Holzwurm befallen sind und
erst noch erneuert werden müssen. Die Orgel hat 540 Pfeifen, die zwischen fünf
Zentimeter und 2,5 Meter groß sind. Eine Reinigung sollte nach 25 Jahren
erfolgen, da sich der Klang durch die Verschmutzung der Pfeifen ändert.
NTB 24.10.2006
2009
Wetterfahne von 1966
2009
2009
Erneuerung des Dachstuhles 2001
Weihnachten 2015
Weihnachten 2015