N o r d c a p

 

Meine Nordkapreise mit einem Bus 2011 !                  
               Heinz Reumann

1.8.2011  7 Uhr 45      Nach einer Busfahrt d.h. „Sammelfahrt“ Übernachtung in Hamburg Bergedorf. Es ist zu spät um noch etwas zu unternehmen.
2. 8. Nach dem Frühstück im guten Hotel geht die Post ab, über die Fehmarn Brücke in Richtung Putgarten. Mit der Fähre bis Rudby Dänemark dann weiter bis Kopenhagen. Dort habe ich im Neuen Hafen manches wieder erkannt. Stadtrundfahrt mit der Wachablösung am Parlament, vorbei am Tivoli dass ich schon von weitem wieder erkannte. Die Eingänge sind noch so wie vor 54 Jahren. Die Meerjungfrau sitzt noch genauso auf Ihrem Stein, obwohl Unbekannte Ihr mehrfach den Kopf oder die Arme abgeschlagen hatten. Das Wiedersehen mit dieser Stadt war für mich sehr schön.
am Abend hieß es Einschiffen zur nächtlichen Überfahrt nach Malmö.
3.8. Ganz früh ging die Fahrt ab in Richtung Stockholm. Über Kristianstad, Vaxjö am Vätternsee vorbei
Auf der E 4 bis Stockholm. Nach mehreren Zwischenaufenthalten unterwegs, Erklärungen der Reisebegleiterin über Land und Leute, überquerten wir hinter Linköping den Götakanal, der früher eine wichtige Verbindungswasserstraße zwischen West- und Ostküste des Landes war. Heute wird er nur noch für den Tourismus aufrechterhalten. !0 km ist die Höchstgeschwindigkeit. Es fährt auch keiner schneller, weil die Schleusenwärter mit dem Fahrrad von Schleuse zu Schleuse fahren und sie sowieso nicht eher ankommen würden. Wenn trotzdem einer schneller fährt, muss er warten und zusätzlich Strafe zahlen.


Stockholm ist eine herrliche Stadt, auf mehrere Inseln verteilt. Nach der Stadtrundfahrt mit vielen Halts und Fotostops,  hatten wir noch bis zur Abfahrt der Fähre nach Turku –Finnland, etwas Zeit zur Besichtigung. Die Abfahrt dauerte lange, belastend 1 Std. Die Fahrt durch die Schären von Stockholm war umso schöner. Reiche Leute haben sich eine Insel gekauft und verbringen Ihren Urlaub im Sommer auf der Insel. Die kurze Nacht, alles war bis zur Dämmerung an Deck, schliefen wir an Bord.
Frühstück an Bord, alles top. Ankunft in Turku 6Uhr30 früh
4.8. Turku. War früher die Hauptstadt von Finnland— In Helsinki Stadtrundfahrt danach 1,5 Std. Freizeit. Uhr 1std vorstellen. Sehr schöne Stadt mit herrlichen Gebäuden und Kirchen orthodoxen Kathedralen einem herrlichen Dom. „2 Frauen hatten die Uhr nicht umgestellt und kamen 1 Std später –es gab viel Ärger weil diese Zeit von der Zeit in Lathi abging. Diese Fahrt war sehr eintönig- nur Wald und Seen. Schönes Wetter bis Iyvskylä. Ich machte mir einen Spaß und rief plötzlich „ Ein Elch“ alles schreckte auf. War aber nichts. Aber keine 20 Minuten später stoppte der Bus ab, weil tatsächlich Rentiere auf der Straße liefen. Das wiederholte sich mehrmals, obwohl die Straßen Drahtzäune hatten.
Später fehlten diese Zäune ganz.  19Uhr 30 wir fahren immer noch. Nach 20 Uhr Ankunft in Sauvijänvi, das liegt etwas abseits von der  E 75 Alle sind  ganz schön geschlaucht. Mir geht es ganz gut. Bin das sitzen gewöhnt, durch das Fabian abholen. Abends treffen sich einige Schluckspechte am Bus um noch einen kleinen Umtrunk zu machen, obwohl das Bier am Bus genau so teuer ist wie im Hotel. Wir müssen im Bus sitzen und trinken, da das trinken von Alkohol in der Öffentlichkeit verboten ist. Die Hotelanlage liegt mitten im Wald, 100 m vom See entfernt, wunderschön. 152 Zimmer ,59 Einzelzimmer ,23 Ferienwohnungen mit 2 Schlafzimmern ,Konferenzzimmer  Fitnessräume Sauna ,türkisches Dampfbad usw. Der Tag müsste 48 Std dauern. Man kann es nicht nutzen.


Fr. 5.8. Abfahrt 7Uhr45
Oula  14 ° C leichter Nieselregen, hört aber bald auf, 10 Uhr 30 Halt am Glockenmuseum, Pinkelpause, Sonniges Wetter, leicht bewölkt. Der Ort lebt von der Teerproduktion.
Teer ist gleichzeitig ein Heilmittel. Aus Teer wird auch Schnaps gebrannt.  Ein Sprichwort lautet:
“ Wenn Teer, Schnaps und Sauna nicht hilft, ist alles verloren, da gibt es keine Rettung mehr“
Auf der Fahrt nach Oulo erzählt Uta uns eine Geschichte. In Oulo werden kuriose Weltmeisterschaften durchgeführt. So z.B.  NOKIA Handyweitwurfweltmeisterschaften. Alle alten Handys werden über die Schulter weggeworfen. Aus aller Welt kommen Teilnehmer. WM in Schlammfußball .
11 Uhr Die Sonne scheint. Beim bremsen tropft mir Wasser ins Genick. Hört bald auf, kein Problem.

11 Uhr 30 R und L Getreidefelder, Hafer, Gerste, Weizen. 13 Uhr Mittagspause, Erbsensuppe, Fußbad im See oder Ostsee ? Wir wissen es nicht.. Nehme mir 2 Kiefern und eine Birke mit .Mal sehen ob sie fortkommen. 14 Uhr 15 . Noch 100 km bis Roviamieni ,zum Weihnachtsmann. Dort überqueren wir auch den Polarkreis. Es gibt ein Foto wo ich auf dem Polarkreis stehe. Der Laden ist nur ein Neppladen,  Andenken und so ein Kram. Mit Briefkasten vom Weihnachtsmann, Briefe kommen dann um die Weihnachtszeit an. Spät abends Ankunft in Luostro, erstklassiges Hotel bisher das Luxuriöseste was es bisher gab. Abendbuffet super, Bis in die Späte Nacht hell. Man spürt noch die Mittsommernächte. Das Wetter ist leicht bewölkt. Der Baumwuchs ist niedriger, vorwiegend Kiefern mit Birken durchsetzt. Die Landschaft hat Tuntracharakter, Fichten werden weniger. Weißes Wollgras am
 Wegesrand. 15  ° C.
10 Uhr 45 Kaffeepause  Uta hält einen kleinen Vortrag über Lappen und Lappland. Sehr gut und Lehrreich. Weiter immer weiter gen Norden bis Pispance am Inariesee . Dort soll ein Samenmuseum besucht werden. Fotosafari.
11Uhr 15 Weiterfahrt nach Ivola zu den „ Samen“  Volk der Winde und der Sonne“ Diese leben noch nach einer Naturreligion. Uta erzählt einen Witz über den Unterschied zwischen Lappen und Waschlappen  Der Unterschied zwischen Lappen und Waschlappen:

+10°C Die Bewohner von Mietwohnungen in Helsinki drehen die Heizung ab
-Die Lappen (Bewohner Lapplands) pflanzen Blumen.
+5°C Die Lappen nehmen ein Sonnenbad, falls die Sonne noch über den
Horizont steigt.
+2°C Italienische Autos springen nicht mehr an.
0°C Destilliertes Wasser gefriert.
-1°C Der Atem wird sichtbar. Zeit, einen Mittelmeerurlaub zu planen.
Die Lappen essen Eis und trinken kaltes Bier.
-4°C Die Katze will mit ins Bett.
-10°C Zeit, einen Afrikaurlaub zu planen.
Die Lappen gehen zum Schwimmen.
-12°C Zu kalt zum Schneien.
-15°C Amerikanische Autos springen nicht mehr an.
-18°C Die Helsinkier Hausbesitzer drehen die Heizung auf.
-20°C Der Atem wird hörbar.
-22°C Französische Autos springen nicht mehr an.
Zu kalt zum Schlittschuhlaufen.
-23°C Politiker beginnen, die Obdachlosen zu bemitleiden.
-24°C Deutsche Autos springen nicht mehr an.
-26°C Aus dem Atem kann Baumaterial für Iglus geschnitten werden.
-29°C Die Katze will unter den Schlafanzug.
-30°C Japanische Autos springen nicht mehr an.
Der Lappe flucht, tritt gegen den Reifen und startet seinen Lada.
-31°C Zu kalt zum Küssen, die Lippen frieren zusammen.
Lapplands Fußballmannschaft beginnt mit dem Training für den
Frühling.
-35°C Zeit, ein zweiwöchiges heißes Bad zu planen.
Die Lappen schaufeln Schnee vom Dach.
-39°C Quecksilber gefriert. Zu kalt zum Denken.
Die Lappen schließen den obersten Hemdknopf.
-40°C Das Auto will mit ins Bett.
Die Lappen ziehen einen Pullover an.
-44°C Mein Kollege überlegt evtl. das Bürofenster zu schließen.
-45°C Die Lappen schließen das Klofenster.
-50°C Die Seelöwen verlassen Grönland. Die Lappen tauschen die
Fingerhandschuhe gegen Fäustlinge.
-70°C Die Eisbären verlassen den Nordpol.
An der Universität Rovaniemi wird ein Langlaufausflug
organisiert.
-75°C Der Weihnachtsmann verlässt den Polarkreis.
Die Lappen klappen die Ohrenklappen der Mütze runter.
-250°C Alkohol gefriert.
Der Lappe ist sauer.
-268°C Helium wird flüssig.
-270°C Die Hölle friert.
-273,15°C Absoluter Nullpunkt. Keine Bewegung der Elementarteilchen.
Die Lappen geben zu: "Ja, es ist etwas kühl, gib' mir noch einen Schnaps..."



Auch in Lappland gibt es in Stadtnähe Radwanderwege die im Winter als Loipen genutzt werden. Die Landschaft wird hügeliger. 13 Uhr 45 nach einem Museumsbesuch geht es die letzten 345 Km  auf der 92 leicht bergauf und bergab zum Nordkap. Grenzübergang Finnland Norwegen im Raum Kaamonen. Die ersten kahlen Berge d. h. niedrige Bäume und Buschwerk .Landschaft hat Mittelgebirgscharakter, „ Die Finnmark“!   Wir müssen die Uhr wieder umstellen. Der Fluss Anarjokka wird überquert. Fluss hat viele Sandbänke. 14, 00 Immer noch große Wald und Seenflächen mit Krüppelkiefern. An der Straße sind alte Rentierfelle aufgehängt, vermutlich als Warnung für Autofahrer.14Uhr25 Pause am See mit rosa Kraut, Heidelbeeren und Steinen am Hang 8Foto)
15Uhr25  Pause in Lakself, noch 191Km bis zum Nordkap.
Durch mehrere Tunnel geht es17 uhr15 zum Nordkap das Wetter ist trüb und nebelig. Landschaft kahl ohne Bäume. Straße immer am Meer entlang, rechts Felsen aus lauter Platten, Kalkstein, links das Meer . 17 Uhr leichter Regen und Nebel, Moose und Flechten am Weg, Rentiere . Begegnen einen Bus „ Marx Reisen“ Einer macht einen Witz „ Marx in den Knochen und Engels in den Betten, so werden wir den Sozialismus retten“. Durch den Bomstatunnel 6670 m lang, Mautpflichtig, dem Sarnetunnel erreichen wir 17 uhr45 die Ansiedlung „Storbukt“ mit der Unterkunft. Nach einem vorzüglichen Abendbuffet geht es endlich 20 Uhr in Serpentinen zum Nordkap. Auf den Felsen, sind weiße Rentiere zu sehen. Tuntra Gebirgslandschaft ohne Bäume. Das Nordkap ist 307 m hoch. Bisher von Regensburg bis Hammerfest
3502 km. „ 20 Uhr35 Ankunft auf dem Nordkap  +8  °C, Abfahrt 22Uhr 20 kann noch ohne Licht schreiben, graue Wolken, trocken.
Nach dem Nordkapbesuch mit Albrecht, Klaus und den beiden Fahrern haben wir noch 2 Aquvit und 2 Bier im Bus getrunken.

So, 7.8. 7 Uhr 30 Abfahrt vom NK-Quartier in Richtung Hammerfest entlang von Fjorden ,über Brücken und Tunnel. Der Norden ist vollkommen verkehrstechnisch erschlossen. Große Rentierherde passiert. Tunnelbau etwas anders: Röhre wird vor dem Tunnel über Holzschalung vormontiert und dann auf Rollwagen eingefahren und dann betoniert. 10 Uhr 30 Ankunft Hammerfest ,Stadtrundgang. Ist eine moderne Stadt mit Inselgruppe Soroya vor der Stadt.

Die Abfahrt der Hurtigrutenfähre ist12 Uhr30.Vor Bord gang mussten sich alle die Hände desinfizieren. Auf den eingeglasten Sonnendeck sturmfreie Sitzplätze. Alles vom Feinsten. Wie auf einem Kreuzfahrer. Schiff hat 2 Hauptmaschinen mit 2 Bugstrahlrudermaschinen. 12 Uhr52 wir legen ab.13 Uhr 35  die ersten blauen Stellen am Himmel Die Berge von der Inselgruppe Sovoya werden noch von Nebelschwaden umweht. In einigen Schluchten liegt noch Schnee.14 Uhr 25 es klärt sich auf. Ausblick aufs offene Meer, fast spiegelglatte See.
16 Uhr Ankunft in Oeksfjord Abfahrt mit Bus in Richtung Tromsö.Es war eine sehr schöne Fahrt mit der Hurtigrutenfähre- „Schnelle Route“. So ein Kapitän braucht 5 Jahre Praxis im Nordmeer, muss ein extra Lotsenpatent besitzen. Nach einer langen engen Tunnelfahrt mit Gegenverkehr auf holprigen Untergrund geht es 16 -30Uhrüber Varvik in Richtung Tromsö. Über Berge, 300-400 m hoch,  Orte Gammasfoden und Altakommune sowie Langfjordboden werden durchfahren und an Fjordufern durch die Täler entlang der E6. 17 Uhr mache ich eine Gegenlichtaufnahme. Sonne scheint und spiegelt die Berge. 17 Uhr geht es hoch hinauf.17uhr 50 Fotopause dann geht es wieder steil hinab links liegt der Ort Överfjordund Reisafjord. 20 Uhr45 Ankunft im Quartier bei Tromsö. 23Uhr15 Suche meine Brieftasche. Alles durchsucht,, Nichts! Werde etwas unruhig. Uta hat im letzten Quartier angerufen- Nichts! Da ich die Kontonummer nicht weiß, rufe ich Lutz Müller an. Nach 10 Minuten Rückruf, Alles erledigt, Konto gesperrt .Sicher ist sicher! Gute Freunde zu haben ist schön. Frau Richter aus Gröbitz bietet mir Geld an. Werde es annehmen müssen. Danke!
Weiter geht es auf der E6 nach den Lofoten. Foto mit Spiegelung der Berge und See.
Wir müssen viele Umwege fahren ungefähr das 10 fache gegenüber Luftlinie.
9 Uhr 30 von der E8 Richtung Kerkens wieder auf die E6 Richtung Narvik. Landschaft wie der vordere Allgäu. Auf den Bergen Radarstationen der Armee Nato oder Observatorien.
11Uhr Pause .Viktor angelt, alles lächelt. Nach 5 Minuten 1. Fang. Wandert in die Kühlbox. Uta liest Geschichte über die Trolle. Trolle sind die Fabelwesen des Nordens. Noch 61 km bis Narvik. Uta liest 3 Geschichten über die Lofoten von Tieren Pflanzen Vögel, Wale und Robben usw. Sehr lehrreich.
12 Uhr Halt an der Sundbrücke. Fotohalt. Man weiß manchmal nicht, ist man auf einer Insel oder ist man auf dem Festland. Es sind die „Västerälen“ eine Inselgruppe vor den Lofoten. 13 Uhr, jetzt geht es durch einen langen Tunnel aber es sind immer noch nicht die Lofoten. Es ist das einzige europäische Land mit Holzstabkirchen „ Urner“ älteste Stabkirche.

Wir erfahren etwas über Stockfisch. Es ist eingepökelter Kabeljau. Die gesalzene Variante heißt Klippfisch. Ludefisch ist in Birkenasche eingelegter Fisch. Wird auf großen Gestellen im Freien getrocknet, dann wieder in Wasser aufgeweicht damit das Salz ausgewaschen wird.13 Uhr 10 Wetter heiter, bewölkt, trocken. Halt an einer Raststätte ohne WC. Alles wollte in die Büsche .Da kam aber schon die Wirtin und schimpfte. „Das könnt Ihr in Deutschland machen, nicht in NORGE“  

Nächstes WC 10 Km. Stopp an einer Kirche 1888 gebaut typisch norwegisch.
Jetzt geht es durch einen langen Tunnel auf die Lofoten und noch ein Tunnel und noch ein Tunnel. Ich höre auf sie zu zählen. Falkfjordtunnel , Higreftunnel Laubstadtunnel und so weiter. Auf E10 Suche einblenden“Sildpolnes“ Austnesfjorden, Vaterfjord nach „ ein größerer Ort mit Stabkirche Svolfger“  Größte Ansiedlung auf den Lofoten.16 Uhr10 auf E10. In Örsvag Kirche besichtigt, 30 Kronen
17 Uhr Halt vor Rorvik mit Seeblick, kleinen Inseln und schönen Bergpanorama. Fotos von Klippfisch in einen kleinen Laden gemacht. 1 Stockfisch 120 -200 Kronen.
Trockenanlage auf Hügel mitten im Dorf, gemacht. Die Fahrt geht weiter über unzählige Brücken von einer Insel zur Anderen. Henningvarbrücke ,Engesundbrücke, den ganzen Tag klare Sicht 19Uhr 15  Svolvär 16 ° C. Die Rundfahrt über die Lofoten war ein Ereignis, das alles Vorherige übertraf. Landschaften die beeindruckend und unvergesslich sind. 19Uhr 25 Ankunft in Svolfaer .Übernachtung.


9.8.  7 Uhr 40
Abschied von den Lofoten mit Bus zum Hafen. Dort ordnet sich alles ein Busse, LKW, Pkw in besonderen Spuren. 7 Uhr 53  Die Fähre läuft ein .Klappe öffnet sich während des Anlegens, 2 Autos fahren raus, dann geht alles sehr schnell, 4 Busse ,20 Autos 10 Motorräder und 3 Wohnmobile, alles läuft wie am Schnürchen. Überfahrt nach Hamarcy Kommune. Ankunft 10 Uhr 40. Während der Überfahrt hörte ich einem Gespräch von Uta und einem anderen Begleiter ungewollt zu. Es ging um den Konflikt zwischen den Fahrern und Uta. BaYERN gegen Ostfriesen, wie Feuer und Wasser ,Schlechte Zusammenstellung der Crew. Bei Hamsing auf 81 dann E 6 Richtung Trontheim.
Es geht heimwärts!! Stopp am Trommersettunnel. Es wird gebaut. Polizei weist ein.

Der Tunnel wird innen verkleidet, trotzdem einseitiger enger Verkehr.
Herr Schwammberger findet ein Handy und gibt es der Reisebegleiterin. Es meldet sich Frau Schwammberger haha, die küsst ihren Mann, war aber gar nicht Ihr Handy? Alles johlt Bravo!! Über Berg und Tal durch Fjorde 8% Steigung an Bergseen vorbei der 15 km lang ist. Foto halt mit mir auf einen Steinhaufen. Wieder auf der E6 an Birken Grauerle Fichten aber keine Harthölzer vorbei gen Süden.
Vortrag von Uta über Fjorde. Sie können vom Meeresspiegel 1000Meter tief sein. Übernachtung in „Eijeflog“  Eine kleine Autostadt mit Teststrecke für alle Autotypen auf dem Eis. Hier wurde vor 6Jahren die letzte Bleimine geschlossen.
Albrecht erzählt über den Komponisten Edward Grieg. Uta erklärt den Begriff des
Adrenalin=Stress .Es ist eine amerikanische Erfindung.

Über die Gebirgsfahrt der Wasserscheide vom Atlandik und Ostsee geht die Heimfahrt weiter. Sehr eintönig rechts und links flache Gebirgsketten mit Wald. Der Fels ist braun, vermutlich eisenhaltig, Rost. 15 Uhr50 Wir überfahren fast unbemerkt die Grenze nach Schweden.  Dünn besiedelt, nur ab und zu kleine Datschen.
16uhr50 Ankunft in Arjebloc.mache einen Abendspaziergang durch den Wald, allein, Pilze Rotkappen 12cm groß, Preiselbeeren, Heidelbeeren, 50 m vom Hotel. Wie unberührt.

Früh 9 Uhr 25 wir verlassen das Lappenland in Richtung Östersund, die Biatlonstadt wo im See eine schwedische „Nessy“. sein soll. Bewölkt, trocken klare Sicht, Sumpfland auf der E45. 10Uhr20, Sonne kommt durch, noch 397km bis Östersund.
Albrecht erklärt mir die Pädagogik. Er meint: Liebe, Vertrauen, Konsequenz und Vorbild sind die Grundlagen der Pädagogik.11Uhr30 Stadt „Störeman“ noch 263km bis Östersund auf der E45.
Eine schwedische Delikadesse ist der „Forströming“ für Einheimische. Das sind fermentierte Heringe.
 Vergorener Fisch in Dosen. Stinkt nach Exkrementen (Scheiße) mit Butter und Zwiebeln auf das Brot ist ein traditionelles schwedisches Gericht heißt „Störemansee“ Geschichte über Wikinger; Vor 1000Jahren waren das die Piraten des Mittelalters.
Im Jahr 793 der erste überlieferte Überfall auf Schottland. Wikings= rauben, plündern, brennen, Beute machen. Danach wurden sie Händler, die alles tauschten Auch Sklaven. Ende des 11 Jahrhunderts wurden sie sesshaft. Es folgte die Christianisierung. Aus den Wikingern gingen die Normannen hervor die sich in Frankreich sesshaft machten, „ Normandie“.

Habe mal die Fahrgäste gezählt: 47 Gäste ,3 Besatzung
Die „Vasa“ das Unglücksschiff der Schweden. Auf Ihrer Jungfernfahrt vor Stockholm gesunken wegen Überladung mit Kanonen und falschen Schwerpunkt.1664 -1694 gesucht und mit Tauchglocke gefunden. Bergung damals nicht möglich. !953 -1957 wieder enddeckt und aufwendig geborgen nach 353 Jahren im Schlick der Ostsee. Ein Puzzlespiel der Restauration mit viel Aufwand. 17 Jahre wurde es in einer chemischen Substanz versiegelt  und aufbewahrt.
15 Uhr 15 Noch 45 km bis Östersund  herrliches Sommerwetter. Kraniche auf der Wiese. Bei Rast wieder große Pilze gefunden, wie Sand am Meer. 16Uhr Ankunft in Östersund. Jachthafenrundgang, sehr windig. Schaumkämme auf dem Binnensee, Windstärke ca.4-5 . Sehr schöner Markt. Alles wunderbar intakt gepflegt und sauber. Wunderbarer Markt mit riesigen polierten Granitplatten belegt. Alte Kaufmannshäuser neben Glaspalästen. 19 Uhr30 Abendessen .Sturm auf das Büfett, schon längst kein besonderes Ereignis. Wie immer „perfekt“.

11.8.  7 Uhr 30 Abfahrt und Abschied vom Hotel „Scandic Öresund City“ einem 4 Sterne Placa Restaurant. Die Fahrt auf der E14/E45 wird rechts und links von riesigen Findlingen gesäumt, Spuren der Eiszeit. 10 Uhr halt in MORA . Hier wurden in Heimarbeit die ersten Pferde geschnitzt und wurden ein Wahrzeichen der Region 1624 erstmals erwähnt. Eine Erwerbsquelle der Wintertage in Handarbeit.
„Garock Olsen gründete einen Betrieb und stellte 1939 zur Weltausstellung die berühmt gewordenen Pferde aus.  Falunrot= Kupfergrube. Diese Farbe gilt als Nationalfarbe Schwedens.
Eisenvitriol wird auch als Konservierungsmittel verwendet. 12Uhr50 Nach einem Schnitzerwerkstattbesuch mit Vorführung und Vortrag geht es weiter auf der 70 Uta vertreibt die Fahrtlangeweile mit einem Vortrag über Elche. Elche kommen nicht in Nadelwäldern vor. Es gibt 7 Unterarten, fressen Laub, Wasserpflanzen, Moose und Flechten, lebt vorwiegend in Sumpflandschaften.
Klaus hat Zahnschmerzen. Fahren in Borlänge auf die 60  . Die Bäume werden stärker je weiter wir nach Süden kommen. Die Monotonie des Fahrens durch die nun schon bekannten Landschaftsbilder macht sich breit. Schweigen im Bus! 12°C   12 Uhr30 Pause auf der Fahrt nach Öreby auf der E20
17 Uhr das erste mal Probleme an einer Tankstelle mit Toiletten, Schlange stehen für die Frauen. Nur 1 Toilette für M. und F. Klaus hat Uta gefragt ob sie über einen Verbindungsmann einen Zahnarzt in Marienstadt organisieren kann? Nicht möglich! Ein Mangel an der ORGANISATION. E 20 bis Marienstad am Vänernsee, dort war ich in meiner Seemannszeit.
Die Fahrer geben die Reihenfolge der Kofferbeladung am nächsten Morgen bekannt. Denn die Ladung muss nach den Ausstiegsorten erfolgen, damit ein langes suchen vermieden wird.

12 .8.   6 Uhr15 Angenehmes ruhiges Frühstücken, alles bestens, vor der härtesten Tour über ca.1500km  von „Jankopping „bis Hamburg über Helsingborg mit Fähre bei strahlenden Sonnenschein über den Sund nach Helsingör, dem Schauplatz für Shakespears „Hamlet“, die Burg war sehr gut zu sehen. Die andere Burg auf schwedischer Seite dagegen nicht . Sie liegt weiter oben am Ausgang der engen Passage. Ich habe sie aber noch in vager Erinnerung. Als letztes Ereignis steht noch ein Elchgehege auf dem Programm. Arme „Viecher“ mit wund geschlagenen Beinen in einem kleinen Gehege. Aber was soll es, „wir haben Elche gesehen“

11Uhr30 Ankunft in Helsingborg, 12 Uhr, Überfahrt 12 Uhr 25 in Helsingör ,für mich bekannte Stätten meiner Jugend. Weiterfahrt nach Putgarten mit Fähre. Kaum auf deutschen Boden fängt es an zu regnen. Regen Dunst und Nebel, 18uhr35 raus aus Hamburg, Stau, Stau 20 Uhr auf A7 bis Braunschweig dann auf A2. Der Rest war Stress pur vor allen die Fahrt in Leipzig. Alles zugeparkt. Für die Fahrer eine Glanzleistung, schlechte Logistig der Leitung. „ Es gibt bessere Sammelpunkte als in einer Stadt wo die ganze Innenstadt wegen Tunnelbau aufgerissen ist und mit Umleitungen, die nicht verzeichnet sind. 
Udo holt mich in Weißenfels ab. Zuverlässig wie immer steht er um 2 Uhr früh an der Haltestelle. „ NICHT EINE Stunde möchte ich missen „  ENDE
P.S. Für Behinderte, Kreislaufkranke, Wasserkranke, oder Menschen mit Rückenproblemen ist so eine lange Busreise ungeeignet.  Schluss!

 


Wachablösung vor dem Parlament in Kopenhagen


Sonnenuntergang am Siljansee


Rentiere haben immer Vorfahrt


Begegnung mit einer Fähre auf der Ostsee,Überfahrt Stockholm -Turku


Speiseraum auf einer Fähre


Hafen auf den Lofoten


Sonnenuntergang in Norwegen



Wir fahren in den Sonnenuntergang. Fast alle Fotos während der Fahrt aufgenommen


Haltestelle vor dem Nordkap











Ausflugsboote im New havn in Kopenhagen


Die kleine Meerjungfrau in Kopenhagen



Kleine Ansiedlung in Schweden


Stockholmrundfahrt


Zentrum von Stockholm


Stockholm


Hafeneinfahrt von Turku, der früheren Hauptstadt von Finnland, Festung ais dem schwedisch-finnischen Krieg


Katholischer Dom in Helsinki


Zentrum von Helsinki


Stadt am Polarkreis Roviameni


Polarkreis


Museum am NordKap


Bushalt bei Hammerfest


Friedenssymbole am NordKap


Der NordKap im Nebel um 22 Uhr30


Norwegens Berge



Inseln der Västeralen


Bergsee in Norwegens Bergen, Busaufnahme 


Getrockneter Kabeljau oder Stockfisch, Exportschlager


Zwischen den Lofoteninseln geht es eng zu. Ein Hurtigrutenkapitän muß 5 Jahre als als 2. Kapitän Erfahrung sammeln ,ehe er zugelassen wird 


Ein markantes Wahrzeichen bei der Einfahrt zu den Lofoten


Ich war hier ,ha,ha,ha


Die Nortkaproute


Manche kleine Insel ist noch unbewohnt


Friedensdenkmal am Hafen von Helsingör, Schweden