08.10.2012
Das Vereinshaus wurde mit einer Werbeplane versehen!
Danke an die Sponsoren der Firma Blumenstein - Werbung, Naumburg!


08.10.2012


08.10.2012


08.10.2012


08.10.2012

 

 

1 jähriges Bestehen des  Vereines der Heimatfreunde Altenburg an der Saale e.V.   

Ein lachendes und ein weinendes Auge!

Rückblick und Bilanz des Mitgliedes Heinz Reumann :

Der Verein der Heimatfreunde mit seinen 32 Mitgliedern konnte am 16. 9. 2012  auf ein
1 jähriges Bestehen mit berechtigten Stolz und einem lachenden Auge zurückblicken.
Nach dem Abschluss des Mietvertrages mit der TWN über das Wohnhaus Hauptstraße 37 zur Nutzung als Vereinshauses, wurden umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt, so dass z.Zt. 5 Räume zur Nutzung zur Verfügung stehen, sobald das Wasser- und Abwassernetz wieder angeschlossen ist.
Das Vorderhaus ist wieder an das öffentliche elektrische Netz angeschlossen. Die Anschlusskosten sind dankenswerter Weise von der Stadt Naumburg übernommen worden.
Der Wiederanschluss der Wasserinstallation und der Abwasseranschluss sind in Vorbereitung und werden in Eigenleistung durchgeführt.

Der Außenbereich wurde von Hecken und Wildwuchs beräumt und als Abgrenzung zur kleinen Saale wurden eine Mauer mit Treppe zur kleinen Saale und der Zugang zur Brücke gewährleistet. Das Material wurde durch Mitglieder zur Verfügung gestellt bzw. aus dem Erlös des Schrottes der Autorampe finanziert. Inzwischen wurde die Fläche durch einen Edlen Spender mit Schotter versehen und ab gerammt. Der Verein sagt „Danke“. Damit ist die Fläche für die Aufstellung einer Sitzgruppe vorbereitet. Die Sitzgruppe wurde mit einem Bittschreiben an den Landrat bestellt, in der Hoffnung, dass der Bitte stattgegeben wird.
Damit wäre der Anfang einer Begegnungsstätte, der so genannte „Tratsch und Klatschplatz“ geschaffen.
Dem Verein, an der Spitze mit dem Vorsitzenden Uwe Wenzel, ist es mit der Schließung der JVA gelungen, diverses Mobiliar u.a. auch Sportgeräte zu beschaffen, so dass wir mehr als gut versorgt sind.

Mit einem weinenden Auge wurden wir aber mit dem Kostenvoranschlag des Architekten auf den Boden der Realität zurückgeholt. Der Kostenvoranschlag überschritt die mündliche Aussage um ein vielfaches, so dass wir nun das Projekt gezwungenermaßen vorerst abspecken müssen und nur „Reparaturen“ in Eigenleistung durchführen können.

Die Reparatur des maroden Giebels bildet noch das geringste Hindernis. Der Giebel muss bis zur Kellerdecke im Austausch der Lehmziegel durch Ziegel ausgebessert werden. Zur Sicherung der oberen Etagen wurden 16 Drehstützen als Abstützungen eingebaut.
Weitere 4 Drehstützen sind vorgesehen. Bei den Arbeiten hoffen wir auf die Unterstützung durch die Stadt mit Material oder finanziellen Mitteln. Gespräche mit dem zuständigen Sachbearbeiter Herrn Jens Zimmer sind im Gange.
Da im Obergeschoss nur Leichtbauwände abgerissen wurden, Ist auch keine statische Veränderung an der Bausubstanz vorgenommen wurden. Auf den Abriss von tragenden Wänden und Einbau von Unterzügen wird verzichtet und auf einen späteren Zeitpunkt vertagt. Damit können wir auf den Architekten verzichten. Dadurch verringert sich die Platzkapazität zwar um ca.12 Plätze, ist aber z.Zt. nicht zu ändern. Wie wir die Umwidmung  in öffentliche Räumlichkeiten hinkriegen, steht noch in den Sternen. „Kommt Zeit, kommt Rat“!

Das größte Problem ist die Schaffung eines notwendigen Notausganges am hinteren Giebel. Die benötigten Treppen und Bühnen als auch die Feuertür sind vorhanden. In der Giebelwand befindet sich Holzfachwerk wovon eine Diagonalverstrebung entfernt werden muss, um
Platz für die Notausgangstür zu schaffen. Diese Diagonalverstrebung soll durch eine
U-Eisenrahmenkonstruktion ersetzt werden. Die Genehmigung dazu ist das Problem!!!


                 Aber auch da wird es eine Lösung geben. WIR SIND DRAN!!!     

 Ein besonderer Dank gilt den zahlreichen Sponsoren,
       ohne diese wären wir noch lange nicht soweit!
 

 

 


Freifläche  27.09.2012


Freifläche  27.09.2012


Flur 27.09.2012


Versammlungsraum 27.09.2012


Versammlungsraum 27.09.2012


Geschäftszimmer 27.09.2012




Spielzimmer  27.09.2012


Spielzimmer  27.09.2012


Spielzimmer  27.09.2012


Küche 27.09.2012


Küche 27.09.2012


Küche 27.09.2012

 

 

 

 

Das Neuste vom Bürgerhaus des Heimatvereins Altenburg / Saale

Die Schließung der Strafvollzugsanstalt hat auch für 2 Vorstandsmitglieder einen herben Beigeschmack. Durch einen Arbeitsplatzwechsel an einen anderen Ort müssen beide in Zukunft mit der Bahn oder Auto zur Arbeit fahren und haben dadurch weniger Zeit für den Verein. Aber es hat auch eine gute Seite. Durch unseren Vereinsvorsitzenden wurde diverses Mobiliar aus der JVA Naumburg offiziell für wenig Geld umgelagert. Der Transport muss aber  erst mal in der Freizeit organisiert werden. Auch hier nochmal Danke an Familie Draht (Felsenkeller) für den Lieferwagen.
Eine wertvolle Hilfe, die nicht hoch genug einzuschätzen ist, darunter sind auch Sportgeräte Küchenspüle und anderes Mobiliar. Das spart uns viel viel Geld, was wir so wie so nicht haben.
Von der Fa. Müller wurde der eigene Stromanschluss wieder hergestellt. Die Kosten hat die Stadt Naumburg, wie mit den O.B. Herrn Küper, vereinbart, dankenswerter Weise übernommen. Damit ist der Vorderhaus wieder am Netz.
Der eingeplante Arbeitseinsatz am 7.9 und 8.9. war wieder ein großer Erfolg. Es sind zwar immer die gleichen Leute, aber es kann ja nur besser werden. Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut. Die Eulauer haben 10 Jahre gebraucht. Auch wir rechnen bis zur Nutzung des Versammlungsraumes mit 2-3 Jahren.


Was wurde am Wochenende geleistet:
  Nach dem uns durch Einbruch ein privater Boschhammer geklaut wurde, musste ein  Boschhammer von der Fa. Müller geliehen werden. Damit wurde  ein Wanddurchbruch vom vorderen Bad zum Hinterhaus geschaffen. Ein weiterer Durchbruch wurde am hinteren Giebel gemacht. So konnte der Schutt gleich in einen, von der Fa. Großmann gesponserter
Container geschüttet werden. Weiterhin wurden 2 Zwischenwände die in Leichtbauweise errichtet waren, abgerissen. Dadurch ist das Problem der vermutlich „tragenden Wände“ von selbst gelöst.
Die Küche im Vorderhaus wurde malermäßig fertig gestellt und auch Grund gereinigt.

Um die mittlere Zwischenwand abzureisen, benötigen wir aber die Baugenehmigung die von einem Vorlage berechtigten Architekten beantragt werden muss. Dies ist in Arbeit, dauert aber seine Zeit und kostet wieder Geld was wir nicht haben.
Am hinteren Giebel entstand aber ein viel größeres Problem. Dieser Giebel ist so marode, dass ein Verkleiden, wie vorgesehen, nicht möglich ist. Er muss Stück für Stück abgerissen und wieder aufgebaut werden. Dazu sind mindestens 16 verstellbare Stahlstützen erforderlich, um die Bausubstanz zu sichern. !2 Stück wurden noch am Samstag von Almricher Bürgern besorgt. Den Rest kriegen wir auch noch irgendwo her. Nun fehlen noch 4 Stk.  10er  Kanthölzer a 3-4 m lang. Das muss so schnell wie möglich besorgt werden, damit mit dem Giebelabriss begonnen werden kann. Das kann aber nur Meter für Meter gemacht werden. Ein Almricher Baumeister hat seine beratende Unterstützung zugesagt, damit dass alles Hand und Fuß hat.

Neben dem Umbau des Hauses wurde auch an dem geplanten Klatsch und Tratsch Platz gearbeitet.
Die Mauern an der kleinen Saale sind fast fertig. Wenn das fertig ist,  muss  Mutterboden besorgt werden um die Grünfläche anzulegen. Wir werden versuchen diese Arbeiten noch in diesem Jahr abzuschließen, damit wir im Frühling das erste Vereinsfest im Grünen machen können. Denn wer arbeiten kann, der soll auch mal feiern dürfen. Darauf freue ich mich schon heute.
Wie schon am ersten Arbeitseinsatz wurden die Bauleute von einer Almricher Einwohnerin prima mit Speis und Trank versorgt. „Vielen Dank,  Frau Becher“ Das wird zur Nachahmung empfohlen.

Auf lange Sicht brauchen wir leihweise Rüstmaterial für den Giebelwiederaufbau. Alle Die das lesen, können uns beim Besorgen helfen. Ein Zettel in den Briefkasten reicht. 

                                                                                                                                                           September, 2012