Arbeitseinsatz  25.04.2015

 

                         Der Countdown am und im Heimathaus läuft!

Großer  Arbeitseinsatz am 26.04.2015 am Heimathaus und Viele kamen. Es war ein voller Erfolg.
Da wurde geputzt, gepinselt, alte Holztreppen mühevoll abgeschliffen, die Elektrik vervollständigt, erweitert und die Barspüle installiert. Es war was los im Heimathaus und der Spruch“ Viele Hände machen ein rasches Ende“ war buchstäblich zu sehen.
Da pinselte der ehemalige Landrat Dr. Dube neben dem Teenager und den Freunden Wilzer und Hilfert die Notausgangstreppe, unterstützt von Thomas Hartmann. Die Farbe für den Anstrich wurde von der Fa. Jacob (Elektromotoren) gesponsert.
  Die  Tochter von Herrn Schrimpf putzte die Stühle und Tische mit der Rentnerin Bärbel Braune. Jung und alt nebeneinander ,miteinander und füreinander. Für das leibliche Wohl sorgte Isolde Müller während die Müllerbrüder mit dem Steigerkranauto ein schweres Entlüftungsrohr demontierten und gleich so nebenbei ein Antennenrohr für den Parabolspiegel auf den Boden hievten. In den Wochen vorher hatte Frau Wenzel und andere Frauen die Gardienen genäht und angebracht. Vorher mussten die Fenster geputzt werden die 20 Jahre kein Wasser gesehen hatten. Frau Becher und andere Frauen sichteten das gespendete Geschirr auf Brauchbarkeit und wuschen es ab. Durch Frau Hilfert wurden die Räume der Heimatstube auf Vordermann gebracht Zwischendurch mussten die Kellerräume  gesäubert und als Lager eingerichtet werden. Uwe Wenzels Sohn transportierte alte Ziegelsteine ins Waschhaus nachdem er sie abgeputzt hatte um  später eine Zwischenwand zu errichten. Dort soll die Heimatstube durch 2 weitere Räume erweitert werden.
Es war ein emsiges Gewusel dass das Herz vor Freude jubelte. Bestimmt habe ich das eine oder andere vergessen oder nicht wahrgenommen, denn ich hatte auch die Aufgabe mit unserem Horst Händler, einen Naumburger Heimatfreund, die Spüle anzuschließen. Das gestaltete sich schwieriger als geahnt, wurde aber letztendlich durch Horst seinen Einfallsreichtum gelöst. Heimatfreund Kempa mit seiner Frau, die schleppten die Stühle vom Boden runter. Überall und nirgends war Uwe Wenzel zu finden oder auch nicht, denn er hatte alle Hände voll zu tun, alles im Griff zu behalten, damit nichts schief lief.  Am „Ende der Schlacht“ war der Saal mit 50 Stühlen und Tischen bestückt die in Zukunft individuell aufgestellt werden können und sogar im Bedarfsfall um 10 Plätze erweitert werden kann ohne beengt zu werden. Während der ganzen Tätigkeiten im und um das Haus, kamen auch noch zwei Flemminger (Fam. Steinberg) zu Besuch. Sie wollten mal schauen, wie die Almricher, dass machen in ihrem Heimatverein. Spontan führte Uwe die Besucher durch das Vereins - und Bürgerhaus. Die Besucher äußerten Ihren Respekt gegenüber der geleisteten Arbeit. Vielleicht ergibt sich hier noch ein Sponsoring im technischen Bereich, über welches man beim Besuch sprach.
Nur noch wenige notwendige Restarbeiten müssen bis zum Einweihungsfest am 30.05.2015 erledigt werden. 
„ Es kann sich sehen lassen!!“ Dann kann mit allen Almrichern, Sponsoren und Freunden die uns geholfen haben gefeiert werden.



                                                                                                                                           
Lagebericht am 27.04.2015 von Heinz Reumann