Absofort finden Sie hier
Informatuionen um die schon in den 90er Jahren geplante Ortsumgehung für Bad
Kösen und Naumburg. Es geht uns alle an !
SuperSonntag 23.05.2021
NTB 04.05.2021
Der Landrat Götz Ulrich sowie der OB der Stadt
Naumburg brennen nicht für die Ortsumgehung, daher können wir von dort keinerlei
Unterstützung erwarten. In anderen Kommunen wurden in den letzten Jahren schon
mehrere Ortsumgehungen gebaut, siehe Zeitz/Theissen, Weißenfels, Merseburg, nur
die Ortsumgehung Bad Kösen - Naumburg - Wethau kommt nicht in die Gänge.
Fast 30 Jahre Planung, es reicht, wir machen
mobil. Im 1. Quartal 2020, sind Demonstrationen, Plakataktionen sowie
Stilllegung des Straßenverkehres auf der B 87 geplant.
Alle Anwohner der B 87 sind aufgerufen sich daran zu beteiligen, in welcher Form
auch immer.
Wir wollen endlich mehr Lebensqualität an der B 87!
NTB 29.08.2020
NTB 29.08.2020
NTB 25.08.2020
NTB 05.03.2020
NTB 13.01.2020
NTB 30.12.2019
NTB 17.12.2019
NTB 11.07.2012
NTB 21.03.2011
NTB 21.03.2011
Bild 09.03.2011
NTB 17.03.2011
NTB 16.03.2011
Am 26.05.2010 sendete das ZDF
Magazin "Drehscheibe Deutschland" einen Bericht zur Ortsumgehung, über den Link
erreichen Sie den Beitrag über das Internet :
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1052946/Umstrittene-Bruecke-im-Saaletal#/beitrag/video/1052946/Umstrittene-Bruecke-im-Saaletal
Diskussionsplattform zur Umgehungsstraße:
http://www.myheimat.de/naumburg/politik/ortsumgehung-ja-oder-nein-d465631.html#comments
NTB 03.03.2011
NTB 26.02.2011
NTB 25.02.2011
NTB 24.02.2011
NTB 22.02.2011
NTB 24.12.2010
NTB 13.12.2010
Forum in Bad Kösen 06.12.2010
Wir
werden klagen! Das war das letzte Wort des Herrn Dr.Schache auf dem
Forum Bad Kösen.
Muß man sich Sorgen machen, dass die Umgehungsstraße, wegen eines Herrn Dr
Schache und seiner Hand voll Vereinsmitglieder nicht kommt?
Ich glaube , nein . Es ist nur
noch eine Frage von Fristen und Verfahrensprozedere. Ich sehe auch einer
evtl. Klage, wenn Sie überhaupt angenommen wird, gelassen entgegen. Fast
alle Argumente der Gegner des Vorhabens wurden von den Herren Ingeneuren in
brillanter Weise entkräftet und schon im Projekt berücksichtigt.
Nur neue
Argumente gegen das Vorhaben, werden als Klagegründe akzeptiert und evtl.
zugelassen.
Sorgen mache ich mir um die ehrlichen Gegner des Vorhabens, die
Umweltschützer die Denkmalspfleger usw. die sich auch noch nach diesem
aufschlussreichen Forum immer noch vor den Karren eines Mannes spannen
lassen, den viele Familien aus Bad Kösen auf Grund seiner wirtschaftlichen
Misserfolge, in keiner guten Erinnerung haben. Und nun diese weltrettende
Heuchelei.
Wie gehen diese Menschen damit um? Während des Forums war zu erkennen auf
welch wackligen Füßen eine Klage stehen wird. Im Internet ist nachzulesen
welch unsichere Erfolgsaussichten
solche Klagen
nach einem
Planfeststellungsbeschluß haben. Nach dem der
Denkmalverein Hassenhausen, dank eines weitsichtigen Vereinsvorsitzenden,
aus den gegnerischen Reihen ausgestiegen ist, wurde flugs ein Verein
gegründet. Dazu braucht man lediglich 7 Mitglieder, eine Satzung, die Keiner
kennt, und schon kann man als Vorsitzender im Namen eines Vereins klagen.
Herr Dr Schache selbst und einige Mitglieder des Vereins sind keine
unmittelbar „Betroffener“ ,wohnen Sie
doch weit
vom Schuß, treten
aber das Bedürfnis der B87 Anwohner nach einer besseren Lebensqualität, das
prognostozierte, regionalübergreifende Verkehrsproblem der Städte Naumburg/
Bad Kösen, mit
Füßen. Eine Klage kostet Geld, viel Geld. Es besteht Anwaltspflicht. Wer
verliert, - bezahlt! Ob Prozesskostenhilfe gewährt wird, steht in den
Sternen. Wer soll das also bezahlen?
Bisher war alles lamentieren bei vielen Gegnern der Umgehungsstraße nur
„mitmachen, dagegensein, sich selbst mal darstellen“ . Mit der
Klageunterstützung ist man
nicht mehr nur dagegen. Dann muß man es vor
seinen Freunden, seinen Nachbarn, seinen Kindern und Enkeln
verantworten.
Ich persönlich kann es vor aller Welt verantworten, bei alle Liebe zur
Natur, zur Umwelt, unter Berücksichtung aller angekündigten
Ausgleichsmaßnahmen,
für die Umgehungsstraße zu sein.
Teilnehmer am
Forum Heinz Reumann
Für Eckartsberga kein Auftrag
Wichtigster Mann der Runde war bei alledem Marco Iantorno, Projektleiter der IBV GmbH. Dem Ingenieurbüro obliegt die Planung der Trasse. Iantorno begründete den Ausschluss sieben anderer Varianten Mitte der 90er Jahren wegen Umwelt- und Kostenaspekten ("Flora-Fauna-Habitat-Gebiete im Norden sind Tabuzonen") genauso wie die Entscheidung für die jetzt favorisierte Strecke "Süd II" ("Sie ist auch ohne Wethau effektiv"). Dem Projekt zugrunde lägen Verkehrsprognosen bis 2020, die Umgehung bringe wegen der Verbannung überörtlichen Lkw-Verkehrs vor allem eine qualitative Entlastung, insgesamt aber 15 Prozent. Der Abschnitt Bad Kösen funktioniere bei alledem nur mit dem von Naumburg. Eckartsberga allerdings in die Umgehung einzubinden, dafür gebe es keinen gesetzlichen Auftrag, sehr wohl aber eine Planung, da die Trasse zum so genannten weiteren Bedarf gehöre. Zur Saalebrücke sagte Iantorno, dass ihrer Planung von vornherein schärfste Regelungen des Naturschutzes zugrunde gelegen hätten und die optimale Einpassung in die Landschaft schon vor dem Welterbe-Antrag eine Rolle gespielt habe.
Lebensqualität und Sicherheit
Minister Daehre rief ins Gedächtnis, dass der Bau der Wille der Region gewesen sei: Sollte das angesichts der Gegen-Initiative und Protestschreiben, die auch in Berlin vorlägen, anders sein, müsse er das zur Kenntnis nehmen. Sein Ministerium habe allerdings den gesetzlichen Auftrag, das Projekt umzusetzen: "Im Januar kommt der Planfeststellungsbeschluss, der zwei Wochen öffentlich ausliegt. In dieser Zeit können Änderungen auf dem Klageweg geltend gemacht werden. Bleiben sie aus, tritt Baurecht ein." Für die kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung der Region sei die Trasse von großer Bedeutung, sie bringe ein Mehr an Lebensqualität und Sicherheit. "Man sollte jede Chance der Entlastung nutzen", so Daehre.
Landrat Reiche sagte, es sei klarer politischer Wille, die
Umgehung zu bauen, er verwies zudem auf eine Liste mit mehreren hundert
Unterschriften von Unternehmern. Teils scharf verlief die Diskussion. Dr.
Schache sagte, das Kosten-Nutzen-Verhältnis rechtfertige den Bau der Trasse
nicht, das Verkehrsgutachten kenne keiner. Weitere Redner monierten die
Überbauung wertvollen Bodens und die Zerstörung des 1806-Schlachtfeldes;
Ortschaftsrat Dr. Hendrik Budde sprach von einem Rückgang der
Verkehrsbelastung, der Kurortstatuts Bad Kösens sei vor allem wegen des
Kalkabbaus gefährdet, nur zu einem Viertel durch den Verkehr. Die Stimmen
der Befürworter überwogen jedoch im Saal, wobei die Kritik vor allem an die
Person Schache ging. Curt Becker warf ihm vor, selbst einmal Verfechter der
Umgehung, auch einer Südumfahrung, gewesen zu sein; Dr. Dube nannte es
menschenverachtend, die Belastung der Bundesstraßen zu ignorieren, den
Betroffenen eine höhere Lebensqualität versagen zu wollen. Gerd Förster
meinte, Schache sei verantwortlich dafür, dass Bad Kösen sein Stadtrecht
habe aufgeben müssen; die Trasse nun die Chance, heraus aus der Lethargie zu
kommen sowie Kliniken und Wirtschaft Perspektive zu geben. "Kommt die
Umgehung nicht, ist Bad Kösen bald nur noch ein Dorf." Schache hingegen
kündigte an: "Wir werden klagen."
NTB 19.10.2010
NTB 18.09.2010
Anmerkung: Die Leute von diesem Verein wissen
eigentlich gar nicht was Sie noch alles Erfinden sollen.
Erst ist zu wenig Verkehr, das sich die Umgehung nicht lohnt, nun aufeinmal wird
zu viel Verkehr.
NTB 18.09.2010
Bild 27.07.2010
NTB 31.07.2010
NTB 26.07.2010
NTB 14.07.2010
NTB 21.06.2010
NTB 04.06.2010
NTB 27.05.2010
NTB 26.05.2010
NTB 25.05.2010
NTB 17.05.2010
NTB 17.05.2010
NTB 06.05.2010
NTB 05.05.2010
Anmerkung: Ich freue mich schon auf die Reaktion.
NTB 04.05.2010
NTB 04.05.2010
NTB 04.05.2010
NTB 01.05.2010
NTB 29.04.2010
NTB 29.04.2010
NTB 27.04.2010
NTB 26.04.2010
NTB 26.04.2010
WS 21.04.2010
Anmerkung: Da fragt man sich sich
welche Vereine und Pateien das sind? Laut Naumburger Tageblatt vom 16.04.2010
stehen alle Partein des Gemeinderates außer die "Grüne - Fraktion" hinter der
geplanten Umgehungsstraße.
Mitgliederversammlung des Vereines „
Gedenkstätte Hassenhausen“ am 16.4 2010 Mit einem öffentlichen und einem
nicht-öffentlichen Teil.
Liebe Freunde der Heimatseite
www.naumburg-almrich.de
Heute wollen wir Sie über den Diskussionsbeitrag von Heinz Reumann
unterrichten. Dieser Beitrag wurde von mehreren Anliegern erarbeitet, die direkt
von den Belastungen des Verkehrs betroffen sind.
Nachdem die beiden Kontrahenten Ihre Vorträge gehalten hatten, durfte Heinz
Reumann das Wort ergreifen.
Sehr geehrte Damen und Herren des Vereines „Gedenkstätte Hassenhausen“, werte
Einwohner, werter Herr Dr. Schache.
Viele Leserbriefe zeigen das überaus große Interesse der Naumburger und Bad
Kösener Bürger an der Realisierung dieses bedeutenden Vorhabens in dieser Region
und seine Auswirkungen wenn es verwirklicht wird, aber auch , wenn es durch ewig
Gestrige scheitert. Wie wollen diese Menschen ihren Kindern und Enkeln ihren
Widerstand erklären, die wegen fehlender Infrastruktur abgewandert sind, aber
die Hoffnung hatten , irgendwann, wenn sich die Lage verbessert hat, wieder in
Ihre Heimat zurückzukommen? Heute bestimmt einzig und allein der Faktor „ZEIT“
die Entwicklung unsere Lebensqualität. „Zeit ist Geld“
Und wer die verschläft, hat verloren! Warum stehen in unserer Region
Gewerbegebiete leer und lassen nicht die Gewerbesteuern fließen? Es fehlen
günstigere Verkehrsanbindungen und das seit 20 Jahren. Die wichtigste Frage
lautet: „Wie komme ich am schnellsten von A nach B?
Welche Antworten geben Sie sich auf die Fragen:
Wie ist der seltsame Sinneswandel des
Herrn Dr. Schache zu erklären? Warum wurden vor mehr als 15 Jahren von den
damaligen Vertretern der „ Träger öffentlicher Belange“ Ihre Einwände nicht
„nachdrücklicher“ geltend gemacht? Warum wurde „damals“ kein Bürgerentscheid
durchgeführt? Wer hat als damaliger Volksvertreter die Fristen für derartige
Eingaben verstreichen lassen? Wer war verantwortlich dass die Siedlungsstrasse
und der obere Teil des Heringer Weges nicht im Rahmen des
Dorferneuerungsprogrammes saniert wurde?
Argument Flächendenkmal: Warum haben sie nicht schon vor Jahren die
Eintragung der fruchtbaren Ackerfläche , auf der seit Jahren geackert und
gebuddelt wird, als Flächendenkmal beantragt?
Soll da in Zukunft nichts mehr angebaut werden? Soll es verbuschen bis man das
Denkmal nicht mehr sieht? Wenn man überall da, wo sich im Laufe der Jahrtausende
Menschen die Köpfe eingeschlagen haben, Flächendenkmale errichten würde,
müsste man ganz Europa zum Flächendenkmal erklären.
An die Wildpferdfreunde: Soll man denn im Urstromtal der Saale, das ist das
ganze Saaletal, wo vor Millionen Jahren Dinosauriere ihr Unwesen trieben, ein
Flächendenkmalerrichten? In was für einer Welt leben Sie? Was für Vorstellungen
von einem Flächendenkmal haben Sie?
In den bisherigen Leserbriefen finden Sie auf alle Fragen eine Antwort. Es ist
die mehrheitliche Meinung der Bevölkerung.Es muß doch aber möglich sein , trotz
unterschiedlicher Meinungen, in sachlichen Dialog die Argumente auszutauschen.
Einige Gedanken zu den Argumenten der Bürgerinitiative gegen den Teilabschnitt
Bad Kösen/ Naumburg
Als erstes drängt sich mir bei der Argumentation eine Frage auf:
„ Wo bleiben die Menschen, die hier wohnen? Es werden alle möglichen Aspeckte
aufgezählt, wie von einem
unbedeutenden überregionalen Durchgangsverkehr, Eingriff in eine seltene
Tierwelt, über die Ansicht, dasss eine einmalige Kulturlandschaft stark
geschädigt würde, bis hin zu den Saalecker Wildpferdjägern, die hier als
Landschaftsgestalter angeführt werden—Nur eines taucht nicht auf,
Die SITUATION DER MENSCHEN.
Nämlich der Menschen die an den Durchgangsstraßen leben müssen und Tag für Tag,
dem Lärm, dem Dreck und dem Feinstaub , der in der Hauptsache von großen LKW
verursacht wird, wehrlos ausgeliefert sind. Dabei ist die Formulierung „ Tag für
Tag „ noch eine Beschönigung der Situation, denn über drei Monate im Jahr geht
das rund um die Uhr, 7 Tage die
Woche, nämlich dann , wenn die Rübenlaster durch Bad Kösen donnern. 2009 ging
das von Oktober bis Ende Dezember, auch an den Weihnachtsfeiertagen .
Zu den einzelnen Punkten:
In den Argumentationen der Bürgerinitiative werden Zahlen genannt,
dabei sind die meisten Zahlen aber Überschlagsrechnungen,
Annahmen und Schätzungen, diese sind
aber für eine objektive Beurteilung des Verkehrsaufkommens wenig geeignet,
beweisen sie doch alles oder auch gar nichts.
Es wird im Pkt.1 der
Situationsbeschreibung wörtlich angeführt, Zitat:
„ exakte Zahlen „ gibt es
nicht .
Im Pkt. 2 wird dann aber angeführt, dass die
nicht exakten Zahlen reduziert
wurden. Eine pure plumpe Irreführung. Wenn man der Argumentation der
Bürgerinitiative folgt , kommt man zu dem Schluss, dass der Verkehr immer mehr
abnimmt, dem ist jedoch nicht so. Einer neuen Studie des Verkehrsministeriums
zufolge wird der LKW- Verkehr auf deutschen Straßen bis zum Jahr 2025 drastisch
zunehmen. Das Ministerium errechnete einen Zuwachs von 84 Prozent.
Siehe Anlage 1( Ich habe sie dabei ) Dieser Verkehr wird mit Sicherheit um
unsere Region keinen Bogen machen.
Die Annahme, dass die Feinstaubbelastung durch gesetzliche Auflagen zur
Verringerung der Russpartikel und dem Einsatz von Elektroautos stark zurück
geht, erfasst nicht das ganze Problem. Feinstaub sind nicht nur Russpartikel
sondern auch Reifen-und Bremsabrieb. Dass dies ein echtes Problem ist, wird
daran deutlich, dass dazu in einigen Regionen Versuche laufen, um den
Reifenabrieb chemisch zu binden. Erkrankungen der Athmungswege von Bewohnern
derartiger Straßen waren der Auslöser derartiger Versuche.
Derartige Erkrankungen führten auch zu
Abwanderungen in unserer Pfortastraße.
Die jetzige Streckenführung der hier betroffenen Bundesstraßen weist
Steigungs-und Gefällestrecken auf , die eine Schadstoff- und Feinstaubbelastung
begünstigen. Die Ortsumgehung mit der relativ ebenen Streckenführung würde hier
schon Ohne Änderung
an
den Fahrzeugen eine Verbesserung bringen. Die erwähnten Elektroautos sind immer
noch Zukunftsmusik und betreffen wohl erst mal nur PKW vorwiegend im
Kurzstreckenverkehr. Hiermit ist mittelfristig kaum eine Verringerung der
Feinstaubbelastung zu erwarten.
Dass wir in unserer Umgebung eine einmalige Kulturlandschaft haben ist wohl
unumstritten. Das diese aber durch eine Brücke zur Unkultur wird, ist wohl doch
etwas weit hergeholt. Sonst wäre wohl der Vorstand des Weltkulturerbevereins
nicht für den Bau der Brücke.
Eine Brücke, wie jedes große Bauwerk, beeinträchtigt natürlich immer die
Landschaft, das ist unbestritten.
Aber eine Brücke ist auch von je her ein Symbol der Verbindung von Menschen
.Was wäre das Gölschtal oder das Elstertal ohne Brücken!
Auch wir als Befürworter der Ortsumgehung sind für die Erhaltung und Pflege
unserer herrlichen Umgebung. Wir leben mit und in ihr und das soll auch so
bleiben. Die Verringerung der Bevölkerungszahlen sind nicht nur durch fehlende
Arbeitsplätze sondern auch durch Verminderung der Lebensqualität bedingt, wozu
eben auch eine zunehmende Verkehrsbelastung in der unmittelbaren Wohnumgebung
gehört. So gesehen, ist die Aussage der Bürgerinitiative, dass der Bau der
Ortsumgehungsstraße den Menschen die hier wohnen
weniger
Lebensqualität bringt, einfach absurd.
Die Orte Naumburg, Bad Kösen und auch Hassenhausen werden mehr und mehr zu
touristischen Anlaufpunkten, wobei für Naumburg und Bad Kösen der
Fahrradtourismus durch die Radwanderwege eine zunehmende Bedeutung erlangt. Die
Radfahrer sind aber von der Ortsumgehung gar nicht betroffen, und die Annahme,
dass Autotouristen weg bleiben, ist
nicht nachvollziehbar.
Touristen fahren an Orte, die touristisch interessant sind und nicht nur an Orte
durch die eine Bundesstraße führt.
Für die Gedenkstätte Hassenhausen bringt die Ortsumgehung schwerwiegende
Probleme, die nicht von der Hand zu weisen sind. Aber sie bringt auch eine
Chance , eine Zunahme von Touristen zu erreichen, wenn Maßnahmen ,wie
Hinweisschilder , Parkmöglichkeiten, touristische Infrastruktur, Versorgung usw.
in die Baumaßnahme der Ortsumgehung einbezogen werden.
Wenn es vom Verein „ Gedenkstätte Hassenhausen „ historisch und örtlich
vertretbar ist, sollte mit den Bauträgern verhandelt werden, mit dem Ziel, das
Denkmal des Herzogs von Braunschweig an eine günstigere Stelle umzusetzen, denn
am jetzigen Standort fahren selbst Einheimische ahnungslos vorbei. Wir Anlieger
von Almrich und Schulpforte schlagen vor, das Denkmal
an einer Höher als die
Umgehungsstraße gelegenen
Punkt zu verlagern und damit weithin sichtbar auf die Gedenkstätte hin zu
weisen. Dazu könnte ein entsprechend hoher Hügel aufgeschüttet werden. Dieser
dann attraktive Haltepunkt hätte eine Aufwertung des Denkmals und des
Heimatmuseums, ja des gesamten Ortes zur Folge.
Bitte berücksichtigen Sie das bisher gesagte bei Ihrer Entscheidungsfindung und
entscheiden Sie sich für die Option 3. Lassen sie nicht zu, dass über Belange
unserer Region Außerirdische aus Jena bestimmen dürfen.
An Herrn Dr. Schache und alle Unterstützer der Blockadehaltung des Dr. Schache:
Besinnen Sie sich auf Ihre akademische Bildung und handeln Sie nach dem
Ehrgefühl eines klugen verantwortungsvollen Menschen , für die Menschen unserer
Region.
Diese Ausführungen sind ab Morgen im Internet unter
www.naumburg-almrich.de nachzulesen Danke!
Welche Entscheidung die Mitglieder im nichtöffentlichen Teil der
Mitgliederversammlung getroffen haben, ist noch nicht bekannt.
Nachbetrachtung zum Streitgespräch
zwischen Herrn Dr. Schache und dem Referenten des O.B Herrn Armin Mueller
von Heinz Reumann
Auch auf die Gefahr hin, die Debatte um das Für und Wider der Umgehungsstraße
wieder anzuheizen, gehört es auch zur Fairness, um die Darlegungen des Dr.
Schache keinen Bogen zu machen.
Auch mir fiel es schwer die Zahlenakrobatik die Dr. Schache mittels Bildwerfer
an die Wand projektierte, in der Kürze
der Zeit nachzuvollziehen.
Eines wurde aber klar. „ Die Umgehung wird erst dann voll wirksam, wenn der
Salztorknoten auch von dem Ziel-und Quellverkehr entlastet wird, wie Herr Müller
an Hand von Plänen anschaulich darlegte.
Dass der 2. Bauabschnitt, B88 in
Richtung Gewerbegebiet Schönburg, mit Einbindung
hinter der Einfahrt Gewerbegebiet Schönburg erst jetzt in die
Planungsphase tritt, ist den verantwortlichen Politikern nicht zu verzeihen.
Gewusst haben es viele Insider, und auch interessierte Bürger. Dass das Wasser
auf die Mühlen der Kritiker ist, darüber braucht sich keiner zu wundern. Die
vorgetäuschte Unwissenheit eines Politikers vom Schlage eines Dr. Schache über
diese Änderung der ursprünglichen Trassenführung ist typisch. Mit diesem
angeblichen Unwissen, warb er auch für seine zu späte Forderung einer
Änderung der Trassenführung.
Die Stadt Naumburg ist deshalb aufgefordert, diesen 2. Bauabschnitt so schnell
wie möglich voran zu treiben. Denn eines ist klar, die Verwirklichung der 1.
Ausbaustufe ohne die 2. Ausbaustufe ist nur die halbe Miete. Parallel müssen
aber auch innerstädtische Verkehrseinrichtungen im Vorfeld geplant, genehmigt
und dann auch zügig umgesetzt werden und nicht erst wenn die Fernlaster die neue
Trasse nicht annehmen. Welche Verkehrsleiteinrichtungen stellt sich denn die
Stadt Naumburg vor, um die Annahme der neuen Umgehungsstraße Wirksamkeit zu
verschaffen? Wie lange das in einem so genannten Rechtsstaat dauert, spürt jeder
täglich am eigenen Leibe. Die Bürokratie hat einen langen Atem. Als Nachspeise
empfehle ich ihnen dazu eine Geschichte von Johann Waldfried Fichte „Die Linde“
siehe Internet. Viel Vergnügen !!
Bild Zeitung
13.04.2010
NTB 16.04.2010
Direktlink:
http://www.myheimat.de/naumburg/politik/ortsumgehung-ja-oder-nein-d465631.html#comments
NTB 14.04.2010
NTB 14.04.2010
NTB 13.04.2010
NTB 10.04.2010
NTB 08.04.2010
NTB 08.04.2010
NTB 03.04.2010
NTB 03.04.2010
NTB 31.03.2010
NTB 30.03.2010
NTB 25.03.2010
NTB 25.03.2010
NTB 17.03.2010