Der Eisvogel  ist die einzige in Mitteleuropa vorkommende Art aus der Familie der Eisvögel .


Nach 9 Monaten Baustop wurde nun endlich der alte Klärschlamm abtransportiert

Die "Alte Saale", vom Schlammtümpel zum wertvollen Biotop!

Die Geschichte von Willi Schwabe, ergänzt durch aktuelle Fotos von Uwe Wenzel, veranlaßten auch mich auf meinen täglichen Radtouren,  die Baggerfahrer der Bauunion bei Ihrer Schlammschlacht zu beobachten. Es ist zu erwarten, daß sich dieses Gewässer nach der Kur wieder harmonisch in die Tourismusangebote unserer Heimat einfügt. Dann werden sich auch die Angler, mit oder ohne Anglerausweis wieder einfinden. Denn wer hätte gedacht, daß sich in dieser Kloake ein großer Artenreichtum unserer heimischen Fischarten erhalten hat. Es waren die Beschäftigten der Naumburger Bauunion, die aus den Restwasserlachen die Fische, klein und groß, bis sehr groß mit Keschern abfischten und in die bereits ausgebaggerten tieferen Bereiche der Alten Saale wieder aussetzten. Ohne zu übertreiben, das ist kein Anglerlatein, es waren Tausende von Fischen , von 5cm aufwärts, die in Eimern gesammelt wurden. Auf schmalen provisorischen Stegen mussten die Männer die meterdicke Schlammschicht bis zu den Wasserlachen überwinden, immer der Gefahr ausgesetzt, ein unfreiwilliges Schlammbad zu nehmen.Vom angelreifen Hecht über Silvesterkarpfen, Schleie, Zander, Rotfeder, Barbe und Döbel oder Bleie, alles war dabei. Selbst Forellen, kaum vorstellbar, sollen dabei gewesn sein. Für die lauernden Graureier im seichten Gewässer, eine leichte Beute.Nur wo waren die Angler? "Angler sind Bummler", so hört man es auch heute noch spöttisch aus gehörigen Abstand rufen. Bei meinen Beobachtungen waren auch ähnliche Bemerkungen zu hören. " Die kommen erst, wenn wir fertig sind" sagten die Bauarbeiter, denen ich an dieser Stelle ein großes Lob ausspreche und ein herzliches "Danke " sage. Den Angelfreunden wünsche ich " Petri Heil" und in Zukunft ein stärkeres Engagement bei solchen Aktionen.
"Nur wer sät, soll auch ernten"                        

                                                                                                                          Heinz Reumann    Dezember  2009

 

Sanierung des alten Saalearmes an der Krummen Hufe

Es ist sehr begrüßenswert das die Europäische Union Geld für unsere schöne Natur übrig hat.
Hoffentlich wurden vorher auch die Tiere die bis jetzt dort ihr Domizil hatten in Sicherheit vor den großen Baugeräten gebracht. Da jetzt der Winter vor der Tür steht haben schon viele Tiere ihren Winterschlafplatz eingenommen. In den Sommermonaten konnte man schon immer die zahlreichen Tiere beobachten die dort schon seit langer Zeit ihre Heimat gefunden haben.
Es hört sich in den Beitrag alles schön an, aber es
  nützt nicht viel wenn man zuvor durch die Sanierungsmaßnahmen erstmal allen Lebensraum zerstört.
Die Krumme Hufe mit ihren alten Saalearm gehörte schon immer zu einem besonderen Ort mit ihrem landschaftlichen Reizen. So weiß heute kaum einer, dass es dort um 1905 einen Gondelbetrieb gab.
Und vor 100 Jahren wurde dort die Gaststätte „Saaleschlösschen“ eröffnet, sie hat aber nicht lange überlebt.
Hoffentlich denkt man auch an den Bahndammweg, der durch die Baumaschinen ganz schön in Mitleidenschaft gezogen wurde, da kann man jetzt nicht mehr lang laufen.
Auch die alten Almricher haben diesen Platz sehr geliebt, was der ehemalige Direktor der Almricher Schule Willi Schwalbe in einer Geschichte nieder geschrieben hat.
Die Geschichte können Sie unter "2009 - Geschichten - Krumme Hufe" nachlesen.
                                                                                                                                                      
U.W. 17.10.2009


NTB  17.10.2009


NTB  17.10.2009

                
                                                               NTB  19.10.2009

 

 


Super Sonntag 25.10.2009

Die folgenden Bilder wurden am 26.10.2009 aufgenommen.


Diese und viele andere Lebewesen werden einfach zerstört und das mit Hilfe der EU.